Konzert des Maristenkollegs: Emotionale Momente
Schüler des Maristenkollegs bewegen die Zuhörer in der Mindelheimer Stadtpfarrkirche.
Ein aufgeregtes Hin- und Herhuschen der jüngsten Chormitglieder des Maristenkollegs Mindelheim in der Pfarrkirche St. Stephan kündigte ein großartiges, sehr lebendiges und abwechslungsreiches Adventskonzert an. Die Schulleiter Maria Schmölz und Gottfried Wesseli bedankten sich besonders bei Dekan Andreas Straub für die Überlassung der Pfarrkirche.
Die Schüler des Mindelheimer Maristenkollegs boten ein eindrucksvolles Programm
Die Schüler der Chorklassen fünf und sechs suchten ihre Plätze, von denen aus sie langsam und geordnet in den Altarraum gingen, immer Reihe für Reihe. Nach dem „Allegro aus der „Sonata in C-Dur“ von Daniel Purcell, vom Schulorchester einfühlsam gespielt, sangen sie das französische Lied „Noel Nouvelet“ und das „Angelus ad Virginem“ aus dem 14. Jahrhundert. Ihre zarten und frischen Stimmen erfüllten den Kirchenraum. Sie schienen der Aufforderung des Lehrerchores zu folgen, der den Reigen der sechs Chöre unter den Leitungen von Bernhard Hess, Werner Myslik und Heike de Young mit „Mache dich auf und werde Licht“ von Lorenz Maierhofer eröffnete. Sanft und anrührend sangen die Lehrer das „Lullaby“ von Karl Jenkins. Dieses tränenreiche Wiegenlied widmete er der Katastrophe von Aberfan. Bei einem Haldenrutsch in einem Bergarbeiterdorf wurden 144 Menschen getötet, darunter 116 Kinder.
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