Weltkindertag: Kriege beenden und Kinder in die Bundesliga

Wir haben junge Experten gefragt, was sie verändern würden, um die Gesellschaft kinderfreundlicher zu machen

Genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und ein paar hübsche Sachen zum Anziehen zu haben, ist für die allermeisten Kinder im Unterallgäu selbstverständlich, Gott sei Dank. Trotzdem sind sie sich der Tatsache bewusst, dass das bei vielen Kindern nicht so ist. Zum Weltkindertag haben wir die Kinder der Klasse 4b der Grundschule Dirlewang gefragt, was sie gerne verändern würden – in der Weltgesellschaft, aber auch in ihrem ganz persönlichen Alltag.

Vielen der Kinder ist es wichtig, dass es nicht nur ihnen selbst, sondern auch anderen gut geht. Besonders sorgen sich die Grundschüler um ihre Altersgenossen in Ländern der Welt, in denen Krieg oder Armut herrscht. So wünscht sich etwa die neunjährige Lucia, dass auch Kinder in armen Ländern genug zu essen haben und zur Schule gehen können. Carolin(9 Jahre) würde außerdem dafür Sorge tragen, dass Kinder nicht arbeiten müssen. Gerade wenn sie in ihr eigenes Zimmer geht und all die schönen Dinge dort sieht, wird Luca (9) bewusst, wie gut es ihr selbst geht. Dann, sagt sie, tun ihr die Kinder leid, die unter schlechteren Umständen leben müssen. Darum will sie sich für diese Kinder einsetzen. Wären Lisa und Lara (beide 9 Jahre alt) einflussreiche Weltpolitikerinnen, würden sie dafür sorgen, dass es weniger Streit und Kriege gibt.

Mindelheim Dirlewang Landkreis Unterallgäu