Schlemmen nach der Fastenzeit
Nach dem Verzicht freuen sich viele auf Osterbrot, Schokoladeneier und Osterschinken
Auch heute gibt es an Ostern noch den Brauch, Lebensmittel in einem Weihekorb in der Kirche segnen zu lassen. Die Menschen, die vierzig Tage lang Verzicht geübt haben, freuen sich nun darauf, wieder Schokolade, Gebäck und Fleisch genießen zu können. In einem traditionellen Weihekorb liegt auf dem Speisetuch für jedes Familienmitglied ein verziertes Osterei, Brot und Salz, Schinken, Meerrettich als Symbol für das bittere Leiden, ein Stück vom Osterbrot und ein Osterlamm mit Fähnchen.
Die Bäcker in der Region haben daher in der Karwoche alle Hände voll zu tun. "Am Karfreitag kommen vier Konditoren, um Osterlämmer zu backen", sagt Manfred Salger, Inhaber der Bäckerei Fäßler in Mindelheim. "Ich finde es schön, dass es den Brauch mit den Osterlämmern noch gibt", sagt Anita Ried von der gleichnamigen Bäckerei aus Mindelheim. "Für uns bedeutet es aber auch viel kurzfristige Arbeit, da Osterlämmer wirklich erst kurz vor Ostersonntag gekauft werden." Das Lamm gilt in der Bibel als ein Symbol für die Auferstehung Christi, ebenso wie das Ei.
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