Kunstprofessor spricht von einer „Kostbarkeit“
Ein seltenes Wegkreuz in Pfaffenhausen ist renoviert worden. Ein Experte erklärt dessen Bedeutung.
An der Bahnhofstraße in Pfaffenhausen steht im Schatten eines Baumes seit Generationen ein gusseisernes Kreuz. Als Kreuz ohne gekreuzigten Heiland eher ungewohnt erscheinend, weist seine tiefe Symbolik jedoch hintergründig auf den Lebensweg des Menschen hin. Wann und warum dieses Wegkreuz hier einst erstellt wurde, ist nicht genau belegt. Es dürfte sich aber wohl um das „schöne Kreuz“ handeln, das laut Heimatforscher Julius Sesar „im Jahre 1884 auf dem Weg nach Egelhofen auf einem Steinsockel aufgestellt wurde“.
Der Pfaffenhausener Bauhof hat das Kreuz gereinigt, dann wurde es restauriert
Da sich das Kreuz längst verwittert und ziemlich verlassen im Schatten einer Linde präsentierte, hat sich die Familie Schröder für die „Freunde Pfaffenhausens“ des historischen Erbes angenommen. Mit mehrseitiger Unterstützung konnte die Renovierung gelingen. So reinigte der gemeindliche Bauhof das Kreuz und den Steinsockel gründlich. Steinmetzmeister Gerhard Schröder aus Türkheim stellte Sanierungmaterial zur Verfügung. Restaurator Ernst Striebel aus Kirchheim unterstützte das Projekt mit fachmännischem Rat und führte auch die Vergolderarbeiten aus. Als Organisator und Initiator übernahm der pensionierte Postbeamte Herbert Schröder die Anstricharbeiten. Sein Sohn Martin sanierte fachkundig den Sandsteinsockel.
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