Kunstwerk wieder aufgetaucht: Die schwäbischen Bauern kehren zurück
Plus Das Hauptwerk des Mindelheimer Malers Max Beringer galt lange als verschollen. Nun ist es überraschend aufgetaucht.
Kann das wirklich ein Zufall sein? Ausgerechnet an seinem heutigen 59. Todestag kommt das Hauptwerk des Mindelheimer Malers Max Beringer in seine Heimatstadt zurück. Und das, wo die preisgekrönten „Schwäbischen Bauern“ seit Jahrzehnten als verschollen galten. 1913 hatte der aufstrebende Künstler das beinahe lebensgroße Gemälde auf der Frühjahrsausstellung der Münchner Sezession präsentiert und dafür neben viel Lob – eine Zeitung befand damals, es sei „das beste seiner Bilder, eines der besten überhaupt unter denen der Jungen“ – auch die höchste Ehrung bekommen: den Rompreis.
3000 Goldmark Preisgeld für Mindelheimer Maler Beringer
Er war mit 3000 Goldmark dotiert, was heute ungefähr 24.000 Euro entspräche – in einer Zeit, in der ein Maurer monatlich etwa 70 Goldmark verdiente, ein Vermögen. Noch wichtiger als das Geld war dem Künstler jedoch das Stipendium für einen sechsmonatigen Italienaufenthalt, das mit dem Preis verbunden war, und der seit dem 17. Jahrhundert fast schon zwingend zur künstlerischen Ausbildung gehörte.
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