Jäger wollen um jedes Reh ringen
Sie sind mit der Zahl der abzuschießenden Rehe für die kommenden drei Jahre nicht einverstanden
Bürgermeister Anton Schwele brachte es auf den Punkt: „Jäger spielen bei der Gestaltung unserer heimischen Kulturlandschaft eine herausragende Rolle, sie sorgen mit großem Engagement für das ökologische Gleichgewicht in Wald und Flur“, machte der Ramminger Rathauschef bei der Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Mindelheim im Landesjagdverband (BJV) deutlich. Schwele äußerte in diesem Zusammenhang auch sein Unverständnis darüber, dass die Jagd nach wie vor und oft negativ beurteilt wird. „Letztlich will aber auch keiner von den Kritikern auf einen schönen Reh- oder Wildschweinbraten verzichten“, merkte er an.
Ins gleiche Horn stieß auch Vizelandrätin Marlene Preißinger. Sie nannte die Jagd, die auch die Hege des Wildes einschließt, einen „festen Bestandteil deutscher Geschichte und Kultur“. Preißinger wörtlich: „Jagd ist praktizierter Naturschutz und die Tierwelt kann nur im Gleichgewicht gehalten werden, wenn Frauen und Männer im grünen Rock regulierend eingreifen“. Den Jägern versprach die stellvertretende Landrätin auch zukünftig eine finanzielle Unterstützung durch den Landkreis, der auch weiterhin für die Kosten bei der Beseitigung kleinerer Wildtiere aufkomme.
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