Landkreis Unterallgäu investiert Millionensumme am Allgäu Airport
Der Landkreis Unterallgäu bekennt sich zum Allgäu Airport: Als erstes kommunales Gremium stimmte der Kreistag für eine Beteiligung an einer neuer Besitzgesellschaft.
Der Landkreis Unterallgäu wird sich mit 2,45 Millionen Euro am Kauf und der Vermarktung von Grundstücken auf dem Areal des Allgäu-Airports beteiligen. Das hat der Kreistag gestern mit 41 zu 18 Stimmen beschlossen. Gegen die Beteiligung an der noch zu gründenden Besitzgesellschaft stimmten vor allem Vertreter von SPD, Grünen und ÖDP. Dagegen sehen Kreisräte von CSU, Junge Wähler Union, Freie Wähler und FDP gute Chancen, rund um den Flughafen Gewerbe anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Das Unterallgäu ist die erste Gebietskörperschaft, in der über eine Beteiligung an der neuen Gesellschaft abgestimmt wurde.
Wie berichtet, ist unter der Federführung des ehemaligen Oberallgäuer Landrats Gebhard Kaiser (CSU) ein Konzept für eine neue Gesellschaftsstruktur des Allgäu-Airports erarbeitet worden. So soll es künftig drei Gesellschaften statt nur einer geben. Eine kümmert sich um den Flugbetrieb, die zweite bewirtschaftet das Areal des Flughafenkernbereichs und die dritte soll Flächen außerhalb des Flugbetriebs einem wirtschaftlichen Nutzen zuführen. Letztere umfassen etwa zehn Hektar im Norden und 18 Hektar im Süden des Airports.
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