Landkreis setzt für Schüler des Förderzentrums mehr Busse ein
Künftig fahren Kinder, die in Förderzentren zur Schule gehen, in den ersten drei Schuljahren mit Kleinbussen nach Mindelheim und Memmingen.
Der Landkreis verbessert die Schülerbeförderung zu den Sonderpädagogischen Förderzentren in Mindelheim und Memmingen. Ab dem neuen Schuljahr werden die Kinder in der Regel in den ersten drei Schulbesuchsjahren mit Kleinbussen zur Schule gefahren. Bisher war das nur die ersten beiden Jahre der Fall. Das beschloss der Ausschuss für Mobilität, Nahverkehr und Verkehrsvernetzung des Unterallgäuer Kreistags. Ausschlaggebend waren Schwierigkeiten am Förderzentrum in Mindelheim.
Kleinbusse werden eingesetzt
Landrat Alex Eder erläuterte die Problematik. In den ersten beiden Schulbesuchsjahren – das entspricht im Förderzentrum den Klassen 1 und 1A – befördere der Kreis die Schüler bereits größtenteils mit Kleinbussen. Schließlich hätten die Schüler nicht nur einen besonderen Förderbedarf, sondern müssten häufig auch einen weiteren Weg als andere zurücklegen. Schwierig geworden sei es ab dem dritten Schulbesuchsjahr (Klasse 2) mit dem Wechsel auf eine Beförderung mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). „Das stellte die Schulleitung jedes Jahr aufs Neue vor eine Herausforderung“, sagte Eder. Denn die Schüler mussten zwischen Schulende und Busabfahrt betreut und zu den Haltestellen begleitet werden.
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