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Das Lanzinger Trio vereint Stubenmusik mit Rock, Pop und Jazz.
Foto: tisch
Das Lanzinger Trio versteht es, traditionelle und moderne Musikstile zu vereinen
Wie bereits im vergangenen Jahr bereitete das Lanzinger Trio auch nun wieder seinem Publikum im Silvestersaal einen höchst vergnüglichen Abend. „Welt Raum Volks Musik“, so der Titel ihrer diesjährigen Konzertreihe, versprach bereits in der Ankündigung Großes, nein, vielmehr auch Buntes und Skurriles und ja, das bieten die drei Herren mit ihren traditionellen Instrumenten stets.
In ihrer Musik vereinen sie Stubenmusik mit Rock, Pop und Jazz aus allen Ecken der Welt, ein wenig Weltraumabenteuer dazu in Erinnerung an eine Serie aus der Kindheit „Captain Future“ und schon ist der traditionelle Klang in einer anderen Sphäre. Komalé Akakpo am Hackbrett zaubert in virtuoser Geschwindigkeit und dabei stets geschmeidiger Leichtigkeit nicht nur auf der Bühne eine große Portion gute Laune, sondern auch im Publikum. Im „Wettstreit“ mit Jörg Lanzinger und dessen Zither liefert er sich etliche Duelle. Hannes Mühlfriedel an der Gitarre ist der ruhende Pol gewissermaßen, der seine Kollegen schon mal scherzhaft zur Raison ruft: „Können wir dann mal wieder …?“
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