Landrat hakt bei Ministerium nach
Wie lässt sich Günztal schützen?
Unterallgäu Seit vielen Jahren bemüht sich der Landkreis Unterallgäu gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden um einen umfassenden Hochwasserschutz im Günztal. Nachdem ein Bürgerentscheid in Erkheim zunächst das Aus für das Projekt in der seit Jahren geplanten Form bedeutet hatte, hatte der Freistaat Bayern im Frühjahr zugesagt, neue Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen (wir berichteten). Jetzt hat Landrat Hans-Joachim Weirather bei Umweltminister Marcel Huber nachgehakt und darum gebeten, baldmöglichst über den weiteren Zeitplan und das neue Finanzierungskonzept informiert zu werden.
„Ich begrüße das Bekenntnis des Freistaats zu einem tragfähigen Hochwasserschutz im Günztal sehr“, so Weirather in seinem Schreiben an Huber. Der Landkreis habe sein Interesse am Gelingen des Vorhabens bereits durch den Kauf eines Wasserkraftwerks am Standort eines geplanten Rückhaltebeckens deutlich gemacht und biete auch weiterhin seine Mitarbeit im künftigen Verfahren zum Hochwasserschutz an. Dabei denke er insbesondere an eine Beteiligung in einem Zweckverband zur Unterhaltung der Hochwasser-Rückhalteanlagen, so der Landrat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.