CSU: Kandidatenkür frühestens im Herbst
Weirathers Bereitschaft für eine erneute Amtszeit hat laut Holetschek keinen Einfluss auf die Strategie der Christsozialen – SPD und Grüne halten sich alle Optionen offen
Unterallgäu Die Bereitschaft von Landrat Hans-Joachim Weirather (Freie Wähler), im April 2012 erneut als Kreischef zu kandidieren (wir berichteten), kommt für die übrigen Parteien nicht überraschend. CSU-Kreisvorsitzender Klaus Hole-tschek erklärt auf Nachfrage der Mindelheimer Zeitung, dass er damit gerechnet und die Entscheidung keinerlei Auswirkungen auf die Kandidatensuche seiner Partei habe. „Wir haben im Vorstand ein Verfahren festgelegt und uns einen Zeithorizont gesetzt“, so Holetschek. „Vor Herbst werden wir sicherlich nichts machen.“
Er könne es sich auch vorstellen, dass ein eigener Bewerber um das Amt des Landrats erst Anfang nächsten Jahres präsentiert werde. Die Entscheidung der anderen Parteien habe jedenfalls keinen Einfluss auf das Verfahren innerhalb der CSU. „Wir wollen einen guten Kandidaten aufstellen, dem ordnen wir alles andere unter“, betont Holetschek.
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