Landwirte wollen mehr als Lippenbekenntnisse
Nach dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ sehen die Bauern in der Region auch die Gemeinden direkt in der Pflicht und fordern Vorteile bei der Grundsteuer und beim Wasserpreis. Doch daraus wird wohl nichts
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hat unter den Landwirten in ganz Bayern für gehörig Unruhe gesorgt und wirkt nun bis in die Gemeinden nach: Die Landwirte bombardieren die Rathäuser derzeit mit einer Flut von Anträgen und fordern als Ausgleich für die Folgen des Volksbegehrens finanzielle Entlastungen. Im Gemeinderat Ettringen beklagte sich Landwirte-Sprecher Josef Schmid, dass man sich als konventioneller Landwirt permanent an den Pranger gestellt fühle.
Sein Türkheimer Berufskollege Armin Amberger stieß ins gleiche Horn: Wenn sich die Gemeinden schon so fürsorglich für die Natur und ihren Schutz einsetzen, dann sollten sie doch bitteschön vor allem diejenigen unterstützen, die sich am meisten für die Ökologie einsetzen: die Landwirte vor Ort. Amberger und gut ein Dutzend seiner Kollegen waren zur jüngsten Gemeinderatssitzung erschienen, um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen.
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