Landwirtschaft: Allgäuer Direktvermarkter profitieren von Corona
Plus Während der Großteil der Wirtschaft unter Corona leidet, sieht es in der Lebensmittel-Branche deutlich besser aus. Allgäuer Direktvermarkter haben sogar von der Pandemie profitiert.
Dass Corona ein Übel ist, das es schnellstmöglich aus der Welt zu schaffen gilt, darüber dürften sich alle einig sein. Dennoch brachte die Krise auch den ein oder anderen Vorteil mit sich. So ergab eine von der bayerischen Ernährungsministerin Michaela Kaniber (CSU) angestoßene Untersuchung, dass der Verkauf von regionalen Produkten in Bayern während des Lockdowns stark angestiegen ist. Allgäuer Direktvermarkter bestätigen das.
Thomas Kögel führt einen Hof in Thanners bei Immenstadt (Oberallgäu) und vertreibt dort Milch, Fleisch und Käse vom eigenen Betrieb über Automaten. „Im April und Mai gingen die Verkaufszahlen deutlich rauf“, sagt er. 40 bis 50 Prozent habe er mehr verkauft als sonst. Angelika Soyer, Vorsitzende des Vereins „Mir Allgäuer – Urlaub auf dem Bauernhof“ hat eine ähnliche Entwicklung beobachtet: „Ich habe gemerkt, dass sie auf den Betrieben kaum noch mit der Produktion hinterhergekommen sind.“
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