Leidenschaftliche Spielfreude
Das Kammerorchester Bobingen reißt das Publikum zu Beifallsstürmen hin
Bad Wörishofen Über die Interpretationen seiner brillanten Kompositionen durch das Kammerorchester Bobingen (1956 gegründet) in der Erlöserkirche, wäre Ludwig van Beethoven gewiss sehr glücklich gewesen. Die äußerst harmonisch gespielten drei Werke unter der Leitung von Ludwig Schmalhofer zeigten wahre, ja leidenschaftliche Spielfreude. Die 45 Musikerinnen und Musiker des Kammerorchesters Bobingen verstanden es, die zahlreichen Gäste zu begeistern.
Das geschah nicht nur beim „Gratulations-Menuett Es-Dur“, das Ludwig Schmalhofer in Archiven der Bibliotheken entdeckte, sie glänzten mit der „Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21“ mit allen vier Sätzen. Hier zeigte sich vor allem die Zartheit des Bogenstrichs an Violinen, Bratschen, Celli und Kontrabässen ebenso wie das perfekte Einsetzen der anderen Instrumente wie der Holz- und Blechbläser und dem Einsatz der Pauken. Der Höhepunkt des Konzertes, das mit „Beethoven HOCH Drei“ betitelt ist, war das hoch virtuose, selten zu hörende „Tripelkonzert C-Dur, op. 56“. Drei sehr junge Solisten sorgten für Furore – die Stipendiaten der „Yehudi-Menuhin-Stiftung“ Nathalie Schmalhofer, erst 16 Jahre alt, an der Violine, ihr 19-jähriger Bruder Andreas am Violoncello und der Schweizerin Lauriane Follonier am Klavier.
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