Lieber heute unromantisch als morgen arm
Was Frauen tun sollten, um im Alter nicht von Almosen leben zu müssen, zeigt ein Informationstag des Katholischen Frauenbundes in Mindelheim.
Liebe macht blind – offenbar besonders Frauen. Die Autorin Helma Sick, die auch für die Frauenzeitschrift Brigitte schreibt, kann sich regelrecht in Rage über Frauen reden, die sich vertrauensselig und völlig sorglos auf Männer verlassen. Nicht selten stehen sie am Ende mit leeren Händen da, wenn alle Romantik verflogen ist. Altersarmut ist die Folge.
Wer in wilder Ehe lebt, sollte sich besonders ums Alter sorgen
Der Katholische Deutsche Frauenbund hat einen Informationstag über das Thema Altersvorsorge für Frauen im Mindelheimer Forum organisiert – ein Thema, das alle angeht oder angehen sollte. Gekommen waren freilich nur 25 Frauen. Für Sick nicht wirklich überraschend. Die Expertin erlebt immer wieder, dass Frauen das Thema Alterssicherung ausblenden. Sie rät allen, schon zu Beginn einer Beziehung zu klären, wie sich durch eine Familienplanung Nachteile für die Frau vermeiden lassen. „Lieber jetzt unromantisch sein als später arm“, formulierte sie.
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Trennung wäre erforderlich - alle Diskussionen drehen sich um die Altersversorgung. Dabei sollte zwischen beitragszahlenden Beschäftigten und staatlichen Transferleistungen unterschieden werden. Rente=Beitragszahlung - Erziehung, Frauen, Krieg, Wehrdienst, Zivildienst; etc. = Staatliche Leistungen.
Die ständige Vermischung von staatl. dirigistischen Leistungspflichten mit beitragsbezogenem Rentensystem führt zu "Intransparenz und Frust des Beitragszahlers" und zu "staatl. Missbrauch" des Rentensystems.