
Schwere Vorwürfe gegen die Versicherung nach Feuer in Loppenhausen

Plus Ende 2019 brannte in Loppenhausen ein Haus: Der 76-jährige Besitzer wurde lebensgefährlich verletzt und starb später. Der Erbe des Opfers macht der Versicherung jetzt schwere Vorwürfe.

7. Dezember 2019: An der Hauptstraße in Loppenhausen kommt es zu einem verheerenden Brand. Der 76-jährige Hausbesitzer, der allein in dem Gebäude lebt, wird lebensgefährlich verletzt. 120 Einsatzkräfte sind vor Ort. Am Gebäude entsteht ein Sachschaden über 300.000 Euro, schätzt die Polizei. Brandstiftung schließt die ermittelnde Kripo schon im Januar 2020 aus. Dennoch hat sich die Schadensregulierung rund ein Jahr lang hingezogen. Der Hausbesitzer ist ein paar Monate nach dem Feuer gestorben. Zwei Söhne haben das Haus geerbt. Einer von erhebt schwere Vorwürfe gegen die Versicherung. „Über ein Jahr später ist von Instandsetzung noch keine Spur, die Versicherung ist nicht an einer Lösung interessiert und zieht das Verfahren in die Länge“, erklärt er gegenüber der MZ.
Der Erbe sagt, es habe über ein halbes Jahr gedauert, bis die Versicherung die polizeiliche Ermittlungsakte angefordert hat. Er habe den Eindruck gewinnen müssen, dass die Versicherung daran interessiert sei, das Verfahren in die Länge zu ziehen. Sie sei nur zur Zahlung des Neuwertschadens verpflichtet, falls das Gebäude innerhalb von drei Jahren wieder aufgebaut ist.
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