
Mal zu trocken, mal zu nass: Bei der Ernte Einbußen an Menge und Qualität
Mindelheim Die Rechnung scheint einfach: Die Trockenheit und die Nässe der vergangenen Wochen lässt massive Ernteeinbußen bei Getreide, Mais und sogar Grummet erwarten. Wer also seine Lager voll hat, der kann mit einem guten Geschäft rechnen.
Es könnte eine Milchmädchenrechnung werden. Bernhard Huber von der Agrarhandelsgesellschaft Weikmann in Mindelheim sagt, in den vergangenen zwei Jahren hat es sich für die Bauern nicht gelohnt, Getreide einzulagern. Die Preise waren jedesmal im Januar um drei, vier Euro je Dezitonne niedriger als unmittelbar nach der Ernte. Vor drei Jahren allerdings sah es genau anders herum aus.
Sicher ist derzeit nur eines: Die Ernten fallen in vielen Regionen Europas spürbar schlechter aus als im Vorjahr. In Russland, der Ukraine, Österreich, der Slowakei, Tschechien, den neuen Bundesländern - überall ist weniger Getreide gewachsen. In der Slowakei, erzählt Weikmann-Mitarbeiter Michael Hille am Telefon, deckten sich derzeit polnische Händler ein. Sie zahlen bar auf die Hand.
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