Vermisstensuche im großen Stil in Bad Wörishofen
Über 50 Hundeführer aus aller Herren Länder üben in Bad Wörishofen. Die Helfer kommen immer dann zum Einsatz, wenn es kaum Hoffnung gibt.
Ein Bub ist nicht heimgekommen. An der für ihn üblichen Bushaltestelle hat ihn niemand gesehen. Seine Mutter meldet ihn als vermisst. Sie übergibt der Polizei einen Schlafanzug ihres Jungen. Die große Hoffnung: Spürhunde werden ihn finden. Am Schlafanzug hängen die Geruchspartikel des Buben, die Hunde gehen auf die Fährte. So ist es passiert – wenngleich nicht in Bad Wörishofen. In der Kneippstadt allerdings wurde der Fall erneut zum Thema, denn hier fand ein großes Trainingslager für Hundeführer aus der ganzen Welt und ihre Partner mit der feinen Schnauze statt. Bad Wörishofens Polizeichef Thomas Maier begrüßte insgesamt 55 Teilnehmer. So gut wie jeder von ihnen kann von Einsätzen wie dem eingangs beschriebenen berichten. Oft geht es dabei tatsächlich um Leben und Tod.
So berichtete Edith Stummer von einem Fall in Oberösterreich, wo viele Menschen im Februar eine ältere vermisste Frau suchten. Erst als der Deutsche Schäferhund ihres Mannes eingesetzt wurde, fanden sie die Schwerverletzte unter einem hohlen Baum. Sie hatte sich bei der Suche nach Weidenkätzchen den Arm gebrochen.
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