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Die Landwirte im Raum Mindelheim wollen, dass man mit, statt über sie spricht.
Foto: Julian Stähle
Plus
Viele Bauern im Unterallgäu fühlen sich von Politik und Gesellschaft nicht verstanden. Diese Lösungsansätze zeigen sie in Mattsies auf.
VonReinhard Stegen
An Selbstbewusstsein fehlt es den Initiatoren der verschiedenen Interessengruppen nicht, die unter dem Motto „Die Zukunft der Landwirtschaft beginnt im Unterallgäu “ im Mattsieser Schafhäutl zusammengekommen waren. Das Ziel: Die Beteiligten in ein Boot holen und gemeinsam über die Zukunft der Landwirtschaft diskutieren. Im Fokus waren Bio-, aber auch konventionelle Landwirte, Verbraucher und die Politik.
Das Thema ist für die Bauern existentiell
Das Thema „Überleben des Bauernstandes“ sei nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern existenziell, erklärte Stefan Häfele , der erste Referent des Abends. Von den einst 400 aktiven Bauern rund um Mindelheim seien noch 30 übrig geblieben. Der typische Familienbetrieb mit 100 Milchkühen und 50 Hektar zu bewirtschaftender Landfläche sei ein Auslaufmodell.
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