Medizinische Versorgung im Landkreis soll noch besser werden
Das Unterallgäu bewirbt sich um den Titel Gesundheitsregion plus, der die medizinische Versorgung verbessern soll. Nicht alle Kreisräte stehen dahinter.
Gefühlt ist das Unterallgäu als Kneippland schon seit vielen Jahren auch Gesundheitsregion. Nun will sich der Landkreis jedoch – sofern die Stadt Memmingen ebenfalls mitzieht – ganz offiziell beim Bayerischen Gesundheitsministerium um den Titel „Gesundheitsregion plus“ bewerben. Das haben die Mitglieder des Kreisausschusses in ihrer jüngsten Sitzung nach längerer Diskussion beschlossen.
Das Konzept der Gesundheitsregionen gibt es bereits seit 2015. Es soll dazu beitragen, die medizinische Versorgung und Prävention im Freistaat weiter zu verbessern. Konkret geht es darum, ein Netzwerk aufzubauen aus Vertretern der Kommunalpolitik und allen, die vor Ort bei der gesundheitlichen Versorgung und Prävention eine Rolle spielen – also beispielsweise Haus- und Fachärzte, Physiotherapeuten oder auch Sportvereine. In Arbeitsgruppen sollen sie sich Gedanken über Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung machen und konkrete Projekte anstoßen. Zur Organisation und Koordination des Netzwerkes ist nach dem Willen des Gesundheitsministeriums eine Geschäftsstelle einzurichten, die fünf Jahre lang mit 50.000 Euro pro Jahr gefördert wird. Die verbleibenden Personal- und Sachkosten sowie die Kosten für die Projekte trägt der Landkreis.
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