Mehr Nahrung für Insekten an Unterallgäuer Straßen
Der Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner stellt ein neues Konzept zum Erhalt der Artenvielfalt im Unterallgäu vor. Welche Maßnahmen geplant sind.
Seit Jahren legt der Landkreis Blumenwiesen auf Kreisverkehren, Mittelinseln und an Straßenrändern an. So finden Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten inzwischen an verschiedenen Kreisstraßen auf einer Fläche von insgesamt 1,3 Hektar zusätzliche Nahrung. Wie man an den Straßen noch mehr für den Erhalt der Artenvielfalt tun kann, stellte Walter Pleiner, Tiefbauamtsleiter am Landratsamt, dem Umweltausschuss des Unterallgäuer Kreistags vor. Dieser begrüßte das neue Konzept, das zusammen mit Markus Orf, Kreisfachberater für Gartenkultur, entwickelt worden ist.
Überall dort, wo es die Verkehrssicherheit erfordert, die Sicht frei bleiben oder das Wasser abfließen muss – also auf allen Flächen direkt an der Straße – wird weiterhin mindestens zweimal im Jahr gemäht. Alle anderen Flächen werden schon jetzt seltener gemäht, um Insekten Nahrung zu bieten. Um noch mehr für die Natur zu tun, sollen solche Flächen künftig zudem neu bestellt werden. Geplant sind drei verschiedene Maßnahmen: eine komplette Neuansaat mit vorherigem Bodenaustausch in Kombination mit Baumaßnahmen, eine ökologische Aufwertung und ein verändertes Mähverhalten.
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