Wie ein Memminger ganz unerwartet zum Fotomodell wurde
Plus Die Trennung von seiner Frau zog Gunnar Felgentreu aus Memmingen zuerst den Boden unter Füßen weg. Gleichzeitig löste sie einen Wandel aus, der ihn bis vor die Kamera brachte
Der lange, graue Bart ist ein Symbol seines Wandels. Von einem gut, aber eher durchschnittlich gekleideten und rasierten Geschäftsmann zu einem auffälligen Typen, der auf der Straße, beim Einkaufen, an der Ampel angeschaut wird. Vom Sales- und Accountmanager einer IT-Beratungsfirma, der er auch immer noch ist, zum nebenberuflichen Fotomodell. Gunnar Felgentreu, 64, aus Memmingen-Eisenburg. Künstlername: Gunnar von Graubart.
Nach dem Ende seiner Ehe fühlte sich der Memminger wie in einem Sumpf
Der Bruch seiner Ehe vor sechs Jahren hat ihn dorthin gebracht, wo er heute ist. „Ich habe lange gebraucht, um aus dem Sumpf herauszukommen.“ Ihm sei klar gewesen, dass er Zufriedenheit erreichen müsse, bevor er etwas Neues anfängt. „Solange ein quälender Gedanke da ist, ein Groll auf jemanden, der einen verletzt hat, kommst du nicht nach vorne. Und ich hatte mir vorgenommen: Bis ich etwas Neues anfasse, muss das geklärt sein. Muss ich mir sagen können: Du bist mit dir im inneren Frieden. Den Punkt habe ich erreicht, das hat knapp zwei Jahre gedauert.“
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