Deutscher Regierungsflieger übt Manöver am Allgäu-Airport
Plus Der A 350 "Kurt Schumacher" der deutschen Bundesregierung hat in Memmingerberg geübt. Immer öfter nutzt auch die Bundeswehr den Unterallgäuer Flughafen - nicht nur für Manöver.
Der Flughafen in Memmingerberg ist zwar schon seit 2004 kein Fliegerhorst mehr – dennoch kann man regelmäßig Maschinen der Bundeswehr auf dem Allgäu-Airport beobachten. Und es werden jedes Jahr mehr. Das zeigt ein Blick in die Statistik des Flughafens. Waren es im Jahr 2017 noch 532 Flugbewegungen mit Militärmaschinen, belief sich diese Zahl im Jahr 2020 auf 866. Heuer waren es in den ersten beiden Monaten bereits 114 Flugbewegungen der Streitkräfte. Woran liegt der aufsteigende Trend? Spielt da am Ende sogar Corona eine Rolle? Schließlich ist wegen der Pandemie die Zahl der zivilen Flüge auch am Allgäu Airport stark zurückgegangen. Somit könnten die Militärmaschinen ein größeres Zeitfenster nutzen. Wir haben beim Flughafen nachgefragt.
„Die steigenden Flugbewegungen der Bundeswehr haben weniger mit Corona zu tun. Eher mit dem Ausbau des Flughafens“, sagt Airport-Sprecherin Marina Siladji. So sei etwa die Start- und Landebahn im Jahr 2019 verbreitert worden. „Auch die Erfahrung der Bundeswehr, dass die Abfertigung in Memmingen optimal funktioniert“, trägt laut Siladji sicher dazu bei, dass das Militär regelmäßig den Allgäu Airport anfliegt.
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