Ein Paradies für einen Wellensittich
Mit zwei Vögeln fing im März 2013 alles an. Nun ist das ganze Wohnzimmer bei Felicia Rassat-Beck den "Wellis" gewidmet
Sich auf den Stuhl gegenüber der Tür zu setzen, ist schlecht. Denn direkt darüber ist der Anflugplatz für Felix, Fipsi, Kucki und Co. Binnen eines Jahres hat sich das Wohnzimmer der Familie Rassat-Beck in ein wahres Vogelparadies verwandelt. Einen „Vogelraum mit Aufenthaltserlaubnis für uns“, nennt ihn Lisa Rassat-Beck scherzhaft. An zahlreichen Stellen hängen oder stehen viele, teils selbst gebastelte Beschäftigungsmöglichkeiten und Spielzeuge. Selbst eine Vogeldusche ist vorhanden. Die giftigen Yucca-Palmen wurden ins Treppenhaus verbannt, stattdessen gibt es nun Golliwoog, eine Futterpflanze für die Wellensittiche. Und dennoch sagt Lisa Rassat-Beck selbstkritisch: „Das Ganze ist von artgerecht weit entfernt. Artgerecht wäre Australien.“
Angefangen hat alles im März vergangenen Jahres. Lisa Rassat-Beck und ihre heute zwölfjährige Tochter Felicia beschlossen, sich ein Wellensittichpaar anzuschaffen. Wegen der Tierhaarallergie der 48-Jährigen hat es etwa ein Jahr lang gedauert, bis die Entscheidung stand. Dann erst kamen Felix und Fipsi in die Familie. Als Freund für Felix und Partner für Fipsi wurde nach einiger Zeit Kucki angeschafft. „Von Felix aus war es Liebe auf den ersten Blick“, sagt Felicia. Und ihre Mutter ergänzt: „Schon hatten wir das erste schwule Pärchen.“ Keksi – ein Weibchen – sollte das Gleichgewicht wieder herstellen. „Das hat natürlich auch nicht funktioniert“, erläutert Lisa Rassat-Beck.
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