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Peppone mit seinen lustigen Tupfen im Fell ist ein „Petit Basset Griffon Vendéen“ und gemeinsam mit Frauchen Inge Hemmer-Hagg ein beliebter Helfer im Dominikus-Ringeisenwerk in Pfaffenhausen.
Der Hund von Inge Hemmer-Hagg hätte auch Ludwig XIV. gehören können. Doch seine Aufgabe heutzutage ist eine andere
Wäre Peppone vor 300 Jahren geboren, hätte er womöglich am französischen Königshaus gelebt. Schon Ludwig XIV. – besser bekannt als Sonnenkönig – war Überlieferungen zufolge ein Freund der Hunderasse, zu der auch Peppone gehört: Er ist ein Petit Basset Griffon Vendéen. Peppones Alltag in Mindelheim sieht hingegen ganz anders aus: Von Faulenzen im Königshaus ist da keine Spur. Er begleitet seine Besitzerin Inge Hemmer-Hagg täglich zur Arbeit ins Dominikus-Ringeisenwerk nach Ursberg.
Peppone ist ein Begleithund. Und obwohl man ihn offiziell nicht „Therapiehund“ nennen darf, hat er unter den Menschen mit Behinderung, die in Ursberg leben und arbeiten, eine wichtige Funktion: „Der Hund behandelt alle gleich. Andere Hunde bekommen Panik, wenn Leute sich anders bewegen“, sagt seine 58-jährige Besitzerin. „Peppone merkt, wenn es den Leuten schlecht geht, er geht zu ihnen hin und lässt sich streicheln.“
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