Milch wird zur Ramschware
Milchbauern müssen massive Einkommenseinbußen hinnehmen. Für so manchen Betrieb im Unterallgäu könnte das Aus nahe kommen. Aber es gibt auch Gewinner
Vor gut einem Jahr wurde die Milchquote abgeschafft. Mit diesem Instrument hatte die Politik versucht, die Milchmengen zu drosseln, um so für stabile Preise zu sorgen. Wer mehr lieferte, wurde mit einer empfindlichen Strafzahlung zur Kasse gebeten, der sogenannten Superabgabe. Die deutschen Bauern hat diese Abgabe mit insgesamt 700 Millionen Euro getroffen, sagte der bisherige Vorsitzende der MEG, Johann Wiedemann aus Spöck.
Seit diese Abgabe vom Tisch ist, haben vor allem Großbetriebe freie Hand. Sie produzieren mehr Milch denn je in der Hoffnung, am Ende des Tages trotz Preisverfall auf dieselben Einnahmen zu kommen.
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