Corona: Grundrechte-Demonstranten zeigen sich kompromissfähig
Plus Die Organisatoren der Freitagsdemos wollen Rücksicht auf den Mindelheimer Einzelhandel nehmen. Nach einigem Ärger und Diskussionen zeichnet sich jetzt eine Lösung ab.
Seit Wochen finden in der Mindelheimer Altstadt immer freitags Demonstrationen zum Erhalt der Grundrechte statt. Zunehmend hatten sich aber die Fronten zwischen Einzelhändlern und Demonstranten verhärtet, weil die Händler feststellen mussten, dass während der Kundgebungen Kunden die Geschäfte mieden. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab.
Die Organisatoren der Grundrechte-Demos von Mindelheim haben sich in einem Gespräch mit Vertretern des Landratsamtes und der Polizei darauf verständigt, vom Kundgebungsort Marienplatz weitgehend Abstand zu nehmen. „Wir wollen zu einer Deeskalation beitragen“, sagte Markus Beetz gegenüber der MZ. Der Attenhausener organisiert die nächste Demo diesen Freitag, 14. August um 16 Uhr in Mindelheim. Zwar beginnt die Demo wieder auf dem Marienplatz. Das ist aber lediglich der Start für einen Zug durch die Altstadt. Der Marienplatz wird diesmal auch nicht abgesperrt werden. Der Zug wird in der Hauberstraße nach 20 bis 30 Minuten enden. Die Schlusskundgebung dort soll gegen 17.30 Uhr zu Ende sein. Die genaue Route des Zuges wollte der Veranstalter im Vorfeld nicht bekannt machen.
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