Corona-Lage: Warum gibt es im Unterallgäu so viele Impfmuffel?
Plus Das Unterallgäu hinkt bei der Impfquote auffällig hinterher und in den Kliniken arbeiten alle am Anschlag. Experten appellieren an alle Zögerlichen, sich piksen zu lassen.
Die Lage am Mindelheimer Krankenhaus hat sich in den vergangenen Tagen stark zugespitzt. Die Corona-Zahlen steigen wieder an. Pro Woche müssen inzwischen neun bis zwölf Corona-Patienten versorgt werden. Ein an Covid-19-Erkrankter liegt auf der Intensivstation. „Die Ampel ist bei uns bereits auf gelb“, sagt der Chefarzt Anästhesie Dr. Manfred Nuscheler. Bei der Versorgung von Patienten mit anderen Erkrankungen rechnet Nuscheler schon bald mit Engpässen. Er schließt wegen der steigenden Corona-Fälle nicht mehr aus, dass schon bald Eingriffe verschoben werden müssen, die nicht lebensbedrohlich sind.
Der jüngste Covid-Patient im Krankenhaus ist Mitte 20. Für Ärzte und Schwestern ist die Corona-Pandemie ein immenser Kraftakt. Sobald mehr als drei Verdachtsfälle vorliegen, müsse eine Station getrennt werden. Es müssen also weitere Versorgungseinheiten aufgebaut werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.