
Debatte um Mindelheimer Sendemast: Wie gefährlich strahlt 5G?

Plus In Mindelheim ist der erste Sendemast von zwei Netzbetreibern nachgerüstet worden. Die Bürgerinitiative „Aufklärung 5G“ fordert mehr Schutz für die Bevölkerung.

Nach Vodafone nun Telefonica Germany: Mobilfunknetzbetreiber bauen derzeit ihr Funknetz in Mindelheim mit umstrittenen 5G-Sendeanlagen aus. Der seit vielen Jahren als Sendemast genutzte Standort im Wald oberhalb des sogenannten Dömlingsbergs im Osten von Mindelheim bekommt nun die zweite 5G-Sendeanlage. Die Bürgerinitiative „Aufklärung 5G“ sieht das mit Sorge.
Michael Egger ist der Mobilfunkexperte der Stadt. Vor dem Stadtrat erinnerte er daran, dass die Stadt versuche, mit den Netzbetreibern im Konsens Standorte zu finden. Dabei gehe es nicht nur um die „wirtschaftliche Komponente“, sondern um den Gesundheitsschutz und die Strahlenminimierung. Den Mobilfunkstandort im Osten der Stadt, weit entfernt vom Siedlungsbereich, sehen Stadtverwaltung und Bürgermeister Stephan Winter als unkritisch an. Ein gesondertes Gutachten will die Stadt hierzu nicht in Auftrag geben. „Einen besseren Standort kann es nicht geben“, sagte Winter. Mit der Konzentration auf einen Mast verhindere man weitere Masten. In Nassenbeuren laufe derzeit ein ähnliches Konsensverfahren. Dort werde ein besserer Standort gesucht als von einem Netzbetreiber vorgeschlagen. Dort zeichnet sich nach Aussage von Michael Egger eine gemeinsame Lösung ab.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt keine Debatte um die Gefährlichkeit von 5G-Masten! Nur weil eine verschwindend geringe Minderheit ein Thema mit Falschbehauptungen pushen will, gibt es keine in alle Richtungen ergebnisoffene Debatte. Das ist einfach nur false balancing, wenn man diesen Leuten immer wieder eine Bühne bietet. Selbst diese Fragestellung in der Überschrift säht schon Zweifel, obwohl nichts dafür spricht und es auch wissenschaftlich ausführlich widerlegt wurde (den Rest des Artikels hinter die Paywall zu legen verstärkt diesen Effekt auch noch)