Elternbeirat der Mindelheimer Grundschule ruft Eltern zu Besonnenheit auf
Plus Die Lage an den Schulen ist nicht einfach. Der Elternbeirat der Grundschule Mindelheim ruft deshalb zu Besonnenheit auf. Doch er stellt auch Forderungen an die Politik.
Viele Familien sind mit ihrer Kraft am Ende, das Nervenkostüm ist angekratzt. Corona und die verhängten Maßnahmen machen mürbe. Die meisten Schüler dürfen seit Wochen und Monaten nicht in die Klassen, sehen kaum noch ihre Freunde, und selbst Geburtstagsfeiern müssen ins Wasser fallen. Wissenslücken tun sich auf, hinzu kommt die soziale Isolation. Dass die Lage schwierig ist, räumt auch der Elternbeiratsvorsitzende der Grundschule Mindelheim Hubert Faustmann ein. Statt aber die Schule und die Lehrkräfte zu kritisieren, die nichts für die Lage könnten, wirbt er für einen anderen Weg.
Er und seine Mitstreiter wollen Druck auf das Kultusministerium ausüben, damit endlich Perspektiven für die Kinder aufgezeigt werden. Hubert Faustmann hat deshalb Kontakt zu anderen Elternbeiräten von Grundschulen aus dem Raum Mindelheim aufgenommen. Er hofft, sie für ein gemeinsames Schreiben an das Kultusministerium zu gewinnen. Er vermisst vor allem eine Perspektive. „Wir testen die Kinder, sie tragen Maske, aber wir bewegen uns nicht vom Fleck“, sagt der Vater von zwei Kindern. Denn eigentlich seien Schulen nun mit die sichersten Orte überhaupt, ist er überzeugt.
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