Erste Eckpunkte fürs Mindelheimer Klosterareal Maria Ward stehen fest
Plus Die Stadt will den Klostergarten von Maria Ward „in wesentlichen Teilen“ erhalten und strebt eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen Eigentümer an.
Die Überraschung hat sich in Grenzen gehalten, als der Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft Mindelheim, Florian Schuster, im Mai den Kauf des Klosters Maria Ward mit Wirkung 1. Juni 2021 öffentlich gemacht hat. Nachdem sich der Stadtrat nach einer Klausurtagung selbst als Käufer aus dem Rennen genommen hatte, war die Wohnungsgenossenschaft erklärter Wunschpartner der Kommunalpolitik. Jetzt gibt es erste Eckpunkte, wie das Gebäude einmal genutzt werden soll.
Im Stadtrat lobte denn CSU-Fraktionschef Christoph Walter ausdrücklich das Engagement der Wohnungsgenossenschaft. „Ein herzliches Dankeschön, dass Sie sich dem Wagnis stellen, eine so riesige Fläche mitzuentwickeln“, sagte Walter in Richtung Florian Schuster, der der öffentlichen Sitzung im Forum als Zuhörer beiwohnte. Den Stadträten legte Walter nahe, im Einvernehmen mit dem neuen Eigentümer nach Lösungen zu suchen, die für das sensible Gebiet in der Altstadt vertretbar sind. Man könne nicht nach dem Motto verfahren, „wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“. Sonst hätte die Stadt das Kloster kaufen müssen.
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