Fronleichnam in Corona-Zeiten: Ein Brauch fällt im Unterallgäu aus
Plus Die Fronleichnams-Prozessionen können heuer nicht stattfinden. Sie haben für Gläubige jedoch eine große Bedeutung. Was es mit der jahrhundertealten Tradition auf sich hat.
Zu den prächtigsten Festen im bayerischen Kirchen- und Brauchtumsjahr gehört traditionell der Fronleichnamstag. Die Katholiken feiern ihn alljährlich am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, heuer also am 3. Juni. Im Mittelpunkt dieses Festtages stehen eigentlich farbenprächtige Prozessionen durch die Dörfer, Märkte und Städte. In diesem Jahr fallen sie allerdings – wie schon im Vorjahr – der Corona-Pandemie zum Opfer. Doch Fronleichnam bleibt als „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ ein wichtiger Feiertag, auch wenn die farbenfrohe Ausführung derzeit nicht möglich ist. Zur Feier des Festtages seien deshalb mit einer Rückschau quasi „normale Zeiten“ in Erinnerung gerufen - und was es mit der jahrhundertealten Tradition der Prozessionen auf sich hat.
Fronleichnam ist ein uraltes Fest der Katholiken zu Ehren der Eucharistie. Die Prozessionen an diesem Tag verbinden Glaube und Brauchtum sowie Tradition und Festesfreude in besonderer Weise.
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