In der Katharinenkapelle hängt die Mindelheimer Prominenz an der Decke
Plus Die Katharinenkapelle in Mindelheim ist ein Bau mit vielen Besonderheiten – und leider in einem schlechten Zustand.
Ein Besucher kritisierte jüngst in einem Brief an die Kirchenstiftung St. Stephan den „jämmerlichen Zustand“ der Katharinenkapelle und des mit dem Gotteshaus verbundenen kleinen Anbaus, der im Besitz einer Erbengemeinschaft ist. Der Zahn der Zeit hat deutliche Spuren an dem schlichten Achtecksbau mit Zeltdach hinterlassen, den Maria Gräfin von Schwarzenberg, die Gemahlin des Freiherrn Christoph Fugger von Kirchberg-Weißenhorn zu Ehren der Heiligen Katharina 1606 auf eigene Kosten auf dem Sattel des einstigen Siechen-Kreuzbergs errichten ließ. Mit einer schnellen Sanierung ist nicht zu rechnen, obwohl die Kapelle einige Besonderheiten aufweist.
Historiker halten das Mindelheimer Gotteshaus für ein Schatzkästchen
Doch was bei der teilweise eingerüsteten Innenausstattung auf den ersten Blick recht ruinös anmutet, werten Kunsthistoriker und Restauratoren bei näherem Hinsehen als prächtiges Schatzkästchen. Die Kunstrichtungen Barock und Rokoko sind nicht zu übersehen. Da schwärmt auch Markus Fischer über den großen Prunk. In der Kirchenverwaltung St. Stephan ist er zuständig für die Restaurierung und Sanierung der Jesuiten- und Katharinenkirche.
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