Mindelheimer CSU-Chef: Horst Seehofer soll gehen
Der Mindelheimer CSU-Chef Walter bescheinigt seinem Parteivorsitzenden Sturheit. Was aber ist schiefgelaufen im Wahlkampf? Und wie soll es jetzt weiter gehen?
Mindelheims CSU-Vorsitzender Christoph Walter hat nach dem enttäuschenden Abschneiden seiner Partei bei der Landtags- und Bezirkstagswahl personelle Konsequenzen gefordert. „Das Ergebnis hat die klare Botschaft unserer Wähler vermittelt, dass sie mit dem Kurs nicht einverstanden sind.“ Horst Seehofer ist seit fast zehn Jahren Parteivorsitzender. Nach Ansicht Walters wäre es für den Ingolstädter an der Zeit, seinen Posten zu räumen.
Horst Seehofer sei nicht allein schuld am Ergebnis der Landtagswahl, aber sein Verhalten sei nur schwer zu ertragen
Das Verhalten Seehofers sei nur schwer erträglich, sagte Walter gegenüber der Mindelheimer Zeitung. Dieser zeige wenig Einsicht und „legt eine Art Sturheit an den Tag“. Am Wahlergebnis trage aber nicht Seehofer allein die Schuld. „Er stand ja nicht zur Wahl.“ Seehofer ist Bundesinnenminister, Spitzenkandidat war Ministerpräsident Markus Söder. Die Zuspitzung der CSU auf das Thema Migration ist nach Ansicht Walters in der Sache zwar richtig gewesen, im Ton aber falsch.
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