Nach tödlichem Unfall des Zweijährigen: Stadt will Mindel besser absichern
Plus Im März ist ein Zweijähriger in der Mindel ertrunken. Nun zieht Mindelheims Bürgermeister Winter Konsequenzen - auch wenn er keine Mitverantwortung der Stadt sieht.
Im März hat sich in Mindelheim ein tragischer Unfall ereignet: Ein Zweijähriger, der mit seiner Kita-Gruppe auf dem Spielplatz an der Bleichstraße war, ist in die Mindel gefallen und trotz intensiver Bemühungen in einem Münchner Krankenhaus ums Leben gekommen. Immer wieder wurden auch Vorwürfe gegen die Stadt laut: Der Spielplatz liegt direkt neben dem Fließgewässer, das durch einen engmaschigen Holzzaun abgetrennt ist. Außerhalb des Spielplatzes gibt es lediglich zwei Querstangen aus Holz, die den Fußweg von dem Gewässer trennen. Eine Absperrung vom Spielplatz zum Gehweg gibt es nicht. Nun will die Stadt handeln, wie Bürgermeister Stephan Winter auf der Fraktionssprechersitzung die anderen Stadträte informierte.
Bürgermeister Winter: „Der Spielplatz ist abgenommen worden und nach allen Regeln der Kunst geprüft worden“
Die Stadt Mindelheim will den Gehweg am Spielplatz Bleichstraße besser zur Mindel hin absichern. Auf Anfrage der MZ sagte Winter, noch sei nicht geklärt, wo und wie der Unfall genau passiert ist. Das klären derzeit die Ermittlungsbehörden Kripo und Staatsanwaltschaft. Der Spielplatz wurde vor rund zwei Jahren neu eröffnet. Dieser war damals technisch geprüft und für sicher befunden worden. „Der Spielplatz ist abgenommen worden und nach allen Regeln der Kunst geprüft worden“, betonte Winter.
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