Projekt "Cherish": Ein Hauch von Frundsberg in Europa
Plus Ein EU-weites Projekt soll Jugendlichen gemeinsame Werte näherbringen. Mittendrin: der Frundsbergfestring. Wir verraten, was geplant ist.
Eigentlich waren nur Gleichgesinnte beisammen, und doch haperte es in einem wesentlichen Punkt mit dem gegenseitigen Verständnis: „Alles auf Englisch, mit Menschen aus vier Nationen, von denen keine englischsprachig ist – man kann sich vorstellen, wie schwierig das manchmal ist“, sagt Norbert Sliwockyj und lacht. Mitte August war der Vorsitzende des Frundsbergfestrings zusammen mit einer Delegation aus Mindelheim im belgischen Visé, um dort an „Cherish“ mitzuwirken – ein europäisches Projekt, in dem vier Städte zusammenarbeiten, um Kindern und Jugendlichen das gemeinsame Erbe näherzubringen.
Außer den sprachlichen Barrieren habe man mit den „Gesandten“ aus Sansepolcro (Italien), Torrijos (Spanien) und Visé aber viele Gemeinsamkeiten gefunden, sagt Sliwockyj. Die Städte eint neben ihrer Größe auch die Tradition, regelmäßig historische Reinszenierungen auszurichten, die den Blick mehrere Jahrhunderte zurück richten und dabei auch traditionelle Fertigkeiten wie Armbrustschießen, Fahnenschwingen oder Schwertkunst in den Mittelpunkt rücken. Nun haben die Städte „ein einzigartiges Projekt“ angestoßen, wie Sliwockyj sagt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.