S’Lem passt beim "Addnfahrer" in einen Urinbecher
Der „Addnfahrer“ ist mit seinem Programm "S'Lem is koa Nudelsubbn" ins Mindelheimer Forum gefahren und lotet dort die Grenzen des Anstands aus.
Vom übervollen Pissbecher bei der Musterung über den versemmelknödelten Oralsex mit Pfefferminzbonbon hin zum verstoffwechselten Thai-Essen … das nennt man einen Spannungsbogen, den der „Addnfahrer“ mit seinem Programm „S’Lem is koa Nudelsubbn“ da im Mindelheimer Forum aufbaute. Da braucht man entweder viel Bier, also selber, womöglich intravenös, oder eine sehr, sehr hohe Toleranzschwelle. Aber, hey: Über Humor lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Man muss nicht über zu volle Urinbecher und eine Ärztin mit beginnendem Parkinson, die diesen Becher dann verschüttet, lachen können. Niveau und Anspruch sind eben relativ. Mitten unter diesen – wie es schon die Vorschau ankündigte – groben Humor mischen sich allerdings folgende Geschichtchen: Früher, wobei ja unklar ist, welches „früher“ der aus dem Youtube-Klick-Wahn-Boden gestampfte Erfolgs-Komödiant da meint, da habe es „so ein Haus gegeben, in dem solche … äh, solche, also na ja“, die Eltern hätten da gesagt, er solle lieber nicht dorthin gehen, sonst komme er nicht mehr zurück. Im nächsten Satz wird klar, er meint „Türken, Albaner und so was“. Und dann hofft man noch, es ist Satire und er schmeißt gleich all jene, die gar zwischenapplaudierten hinaus, weil sie die Satire nicht erkannten. Doch nein, es ist bitterer Ernst, nämlich tatsächlich als komischer Witz gedacht, geht es doch so weiter, dass leider die Angebetete auch dort wohnte und ihr Vater so gern Kasseler kocht. „Da freu’n sich die Moslems.“
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