Tiefgaragenpläne: Freundeskreis Alt-Mindelheim wehrt sich gegen MZ-Kommentar
Plus Der Freundeskreis Alt-Mindelheim hat dem Stadtrat nicht öffentlich seine Pläne für die Altstadt präsentiert - was in einem MZ-Meinungsbeitrag aufgegriffen wurde. Dazu äußert sich nun der Verein.
Der Vorsitzende des Freundeskreises Alt-Mindelheim, Richard Laeverenz, wehrt sich im Namen des Vereins gegen den Meinungsbeitrag in der MZ vom 7. August: Damit sich mehr in der Mindelheimer Altstadt rührt. Der Freundeskreis lasse sich beim Förderobjekt „Aufwertung der hinteren Bereiche der Mindelheimer Altstadt / Aufwertung öffentlicher Raum Mühlviertel“ nicht als Erfüllungsgehilfe für Eigeninteressen von Immobilienbesitzern instrumentalisieren, stellt er klar.
So argumentiert der Freundeskreis Alt-Mindelheim in der Tiefgaragen-Debatte
Der Vorstand des Freundeskreis Alt-Mindelheim habe auf der Mitgliederversammlung im Mai 2019 die Aufwertung der hinteren Bereiche der Mindelheimer Altstadt als eines der nächsten großen Förderobjekte vorgestellt und dabei den Fokus zunächst auf das Mühlviertel gerichtet (vergleiche MZ vom 1. Juni 2019: Freundeskreis will das Mindelheimer Mühlviertel aufwerten). Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Krise hätten die Ergebnisse der vereinsinternen Klausurtagung „Aufwertung öffentlicher Raum Mühlviertel“ vom Januar 2020 erst im Juli 2020 dem Stadtrat der Stadt Mindelheim im Rahmen einer „freiwilligen Informationsveranstaltung“ vorgestellt werden können. Gemäß des bereits im Januar 2020 festgelegten, mehrstufigen Öffentlichkeitsbeteiligungsprozesses sei zunächst das Informationsangebot an die Mitglieder des Stadtrats gegangen. Im nächsten Schritt sei die Einbindung der Bewohner des Mühlviertels und interessierter Mindelheimer Bürger vorgesehen.
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