Was aus dem Holzbaur-Haus werden soll
Plus Mit viel Gespür für die Geschichte hat die Architektin Beate Kreutzer ihre Umbaupläne für das Haus des früheren Ehrenbürgers im Mindelheimer Stadtrat präsentiert.
Im Stadtrat hat die Augsburger Architektin Beate Kreutzer die Pläne zur Sanierung des Holzbaur-Hauses vorgestellt. Sie verband das mit einem historischen Diskurs über das Areal und dessen Bedeutung.
Bekanntlich liegt das Haus des früheren Ehrenbürgers Erwin Holzbaur am Südrand der Altstadt am Stadtgraben in der Frundsbergstraße 12. Kreutzer sagte, dass bis ins Jahr 1811 nicht erlaubt war, an der Stadtmauer direkt zu bauen. Zwischen 1818 und 1830 entstand an der Innenseite der Stadtmauer ein winziges Haus des Tagelöhners Mathias Müller. Das Nachbarhaus mit der Nummer 14 eines Gärtners Konrad Seif entstand 1855. Das wurde um ein Glashaus erweitert. 1875 bezog der Fassmacher Xaver Holzbaur mit seiner Frau Sophie das Haus. Südseitig entstand eine Malerwerkstätte mit neuer Fassade. 1889 wurde ein kleiner Durchbruch durch die Stadtmauer vorgenommen. Das Haus wurde zum Wohnen und als Werkstatt genutzt. Es erhielt eine neobarocke Fassadenbemalung. Kreutzer sprach von einem „charmanten italienisch anmutenden Palazzo“.
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