Wie der Mindelheimer Johannes Steber Komponist wurde
Als Johannes Steber aus Mindelheim Musik studierte, fing er an, selbst zu komponieren. Dann ermutigte ihn Augsburgs Bischof Zdarsa, dies wieder aufzugreifen.
Mindelheim Denkt man an Messen aus der Musikgeschichte, fallen einem die bekannten Werke wie Mozarts c-Moll-Messe (KV 427) oder die Messen von Anton Bruckner ein. Sie haben alle etwas gemeinsam: Sie sind für einen großen Rahmen gedacht, dementsprechend sind sie arrangiert und teils gewaltig instrumentiert. „Meine Idee ist, eine Messe kurz zu halten und Modernes einfließen zu lassen“, sagt der Mindelheimer Komponist Johannes Steber. Der 33-Jährige hat im letzten Jahr seine erste Messe fertiggestellt. Sie trägt den Titel „Ulrichsmesse“.
Stebers Ordinarium hat circa 15 Minuten reine Spielzeit. Der Chor ist nur einstimmig gesetzt. „Mir war wichtig, dass auch Laien die Messe singen und spielen können.“ Die Besetzung besteht minimal aus Klavier und Chor, maximal mit Orchesterbegleitung. Kürzlich wurde die Ulrichsmesse im Tonstudio aufgenommen, eine offizielle Uraufführung gab es noch nicht. „Wir haben Teile daraus immer wieder intern gespielt.“ Derzeit sei eine Videoreihe geplant, in der die Messe unter anderem auf YouTube veröffentlicht werden soll. Später soll eine CD-Auflage folgen und die Publikation der Noten bei einem Verlag.
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