Wo könnte man beim Freibad sparen?
Plus Sinkende Steuereinnahmen führten im Rathaus zu Überlegungen, ob sich die acht Millionen Euro teure Sanierung des Freibades nicht billiger machen ließe.
Geht es auch etwas günstiger? Seit die Steuereinnahmen in Mindelheim nicht mehr so üppig sprudeln wie in den Jahren zuvor, sind im Rathaus Überlegungen angestellt worden, bei der Sanierung des Freibades eventuell moderat den Rotstift anzusetzen.
Die Planer Hofmann und Dietz aus Irsee hatten vor eineinhalb Jahren die Umbaupläne für das Mindelheimer Freibad im Stadtrat vorgelegt. Demnach soll die Sanierung rund acht Millionen Euro kosten. Jetzt machten sich die Stadträte noch einmal Gedanken, wo eventuell Verzicht geübt werden könnte. Richtig viel ließe sich einsparen, würde die Stadt auf eine eigene Sprunganlage verzichten. Die Verwaltung bezifferte das auf 767.000 Euro. Davon allerdings wollten die Stadträte und Bürgermeister Stephan Winter nichts wissen. Der Rathauschef sagte: Ein Sprungturm gehöre einfach dazu. Der Verzicht wäre auch eine Milchmädchenrechnung, weil dann das Schwimmbecken stärker erwärmt werden müsste. „Wir zahlen das dann jedes Jahr über erhöhte Energiekosten“, argumentierte Winter.
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