
Zu Fuß heraus aus der Dunkelheit der Depression

Plus Mario Dieringer macht als Betroffener auf Depressionen aufmerksam. In Mindelheim trifft er eine Frau, die weiß, wie es ist, einen geliebten Menschen durch Suizid zu verlieren.

Pam Metzeler und Mario Dieringer verbindet etwas, auf das sie lieber verzichtet hätten: Beide haben einen nahen Angehörigen durch einen Suizid verloren. Und es gibt noch eine Verbindung zwischen ihnen. Sie kämpfen dafür, dass diese Todesfälle nicht umsonst waren. Beide wollen andere Menschen für psychische Krankheiten sensibilisieren und Betroffenen Mut machen, sich Hilfe zu holen – und beide machen auf ihre ganz eigene Art auf das Thema Depression und Suizid aufmerksam.
Pam Metzeler, die in Mindelheim ein Tattoostudio betreibt, hat vor zwei Jahren ein Buch veröffentlicht, in dem sie den Tod ihres Sohnes Timo verarbeitet hat. Dass der Teenager depressiv war, hatte sie damals nicht erkannt, wie sie heute weiß: Es gab zwar Anzeichen, aber sie konnte sie einfach nicht richtig deuten. Nun will sie andere Menschen aufklären: über die Krankheiten, Warnsignale und die richtige Hilfe – mit ihrem Buch, aber auch, indem sie Vorträge hält, etwa an Schulen.
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