Mindelheim: Zum Sterben durchs Obere Tor
Plus Der Turm im Osten der Mindelheimer Altstadt birgt gleich mehrere Geheimnisse - darunter auch schaurige. Hören Sie selbst die "Arme-Sünder-Glocke" läuten.
Türme prägen nicht nur das Bild der Mindelheimer Altstadt, sondern sind auch in anderen Orten des Unterallgäus markante Wahrzeichen. Wir haben uns auf Spurensuche begeben. Wie sieht es in diesen Türmen aus? Wie werden sie genutzt, welche Geheimnisse können sie uns verraten? Wir beginnen unserer Serie mit dem Oberen Tor in Mindelheim.
Am ersten Geheimnis am Oberen Tor werden die meisten Mindelheimer schon oft vorbeigegangen sein. Es liegt vielleicht 25 Meter weiter im Osten zwischen der Buchhandlung Sahl und der Siegeshalle. Dort findet sich am Boden ein Gitter. Darunter ist ein Loch ohne erkennbare Funktion. Es zeugt davon, dass die Einfahrt durch das Obere Tor eigentlich keine Straße, sondern eine Brücke ist, die unter dem Kopfsteinpflaster noch erhalten ist. Im Mittelalter gab es hier mal eine Zugbrücke. Vorangestellt war eine sogenannte Barbakane, eine halbrundes Verteidigungsvorwerk. Sie wurde 1873 abgebrochen.
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