Die Mindelheimer Grundschule zeigt, wie man eine Einweihung ganz gelassen angehen kann. Unser Autor hat auch eine Idee, was man ganz entspannt mitfeiern könnte.
Hier blinkt ein Lämpchen auf, dort summt und piepst es, weil sich wieder eine unaufschiebbar wichtige Nachricht ankündigt. Wir leben wirklich in närrischen Zeiten. Dabei beklagen wir in einem fort, dass uns ständig die Zeit geraubt wird. Wie aber finden wir zur Ruhe? Man könnte natürlich einfach mal das Datenendgerät weglegen. Aber das kommt natürlich überhaupt gar nicht in Frage. Das wäre ja total rückwärtsgewandt, old school also, wo wir doch alle so fortschrittlich sind. Ruhe und Gelassenheit geht anders. Exemplarisch lebt das die Stadt Mindelheim vor. Hier gelten noch Zeiträume, wie man sie sonst nur von der katholischen Kirche her kennt.
Zu Beginn des Schuljahres 2018/19 wurde das generalsanierte Haus B der Grundschule Mindelheim von fröhlichen Kindern in Beschlag genommen. Und schon am 24. Mai 2019, also lächerliche acht Monate später, findet die Einweihung statt. Das ist vorbildlich, denn jetzt können die Kinder, die nun schon rechnen und schreiben können, allen Gästen vortragen, was ihnen denn an ihrer nicht mehr ganz so neuen Schule gefällt. Bei der Gelegenheit ließe sich auch gleich noch der Spatenstich für die Mindelburg nachfeiern. Der steht ja auch noch aus.
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