Mindelheim und Nassenbeuren: „Gerne beieinander“
Nassenbeuren gehört seit 1978 zu Mindelheim. Der 40. „Hochzeitstag“ wurde jetzt zünftig gefeiert
Sie hatten Angst ihre Identität zu verlieren, doch 40 Jahre nach der Gebietsreform ist in Nassenbeuren klar, dass diese Sorge unbegründet war. Auch wenn zunächst viele Bürger eher einen Zusammenschluss mit der Nachbargemeinde Westernach befürworteten, wurde 1975 einstimmig im Gemeinderat beschlossen der Eingemeindung nach Mindelheim zuzustimmen. Das war sozusagen die Verlobung. Die „Hochzeit“ fand am 1. Mai 1978 statt, seither ist Nassenbeuren Stadtteil von Mindelheim. Bürgermeister Stephan Winter und Wolfgang Streitel, Ortssprecher von Nassenbeuren sind sich einig: „Wir sind gerne beieinander!“ So wurde jetzt ausgiebig „Hochzeitstag“ gefeiert. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Vitus gab es einen Festakt am Dorfplatz mit Grußworten, zünftiger Blasmusik vom Musikverein Nassenbeuren und schmackhaften Schmankerln. Nachmittags spielten die Oldies der Stadtkapelle Mindelheim zu Kaffee und Kuchen. Die Böllerschützen bereicherten das Programm mit so manchem Knalleffekt.
Mindelheim und Nassenbeuren arbeiten viel zusammen
Auf dem Schild am Nassenbeurer Maibaum steht „Stadt und Land, Hand in Hand“. So sollen auch in Zukunft wichtige Aufgaben gemeinsam bewältigt werden, wie in den vergangenen Jahren schon der Erhalt des Kindergartens in Nassenbeuren, der Neubau des Feuerwehrhauses, der Anschluss der Kanalisation, die Gestaltung des Dorfplatzes und vieles mehr, wie Ortssprecher Streitel in seiner Rede hervorhob.
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