Mindelheim will fahrradfreundliche Stadt werden
Wie die Stadt Mindelheim ihren Bürgern in den kommenden Jahren noch mehr Lust aufs Fahrradfahren machen kann.
Energie- und klimafreundlich ist die Stadt Mindelheim laut Zertifikat schon, jetzt will sie außerdem ihre Fahrradfreundlichkeit unter Beweis stellen und diese weiter verbessern. Hintergrund ist ein Beschluss, den die Mitglieder des Umweltausschusses im Mai einstimmig gefasst haben. Damals folgten sie wie berichtet dem Vorschlag von Klimaschutzmanagerin Simone Kühn, der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen Bayern beizutreten. Mit der Mitgliedschaft allein und dem Jahresbeitrag in Höhe von 1000 Euro ist es jedoch nicht getan. Um die Auszeichnung zu bekommen, muss die Stadt aktiv werden – in welchen Bereichen, das sollte nun eine sogenannte „Vorbereisung“ zeigen. Verkehrsexperten sowie Mitglieder der Verwaltung und des Stadtrates nahmen Mindelheim dabei vom Fahrradsattel aus ganz genau unter die Lupe: Wie fahrradfreundlich ist die Stadt bereits und was könnte sie tun, um noch besser zu werden?
Mindelheim hat das Thema früh erkannt
Als positiv sieht die Bewertungskommission bestehend aus Martin Singer vom Verkehrsministerium, Robert Burschik, Beauftragter des ADFC-Landesverbands Bayern, und Sarah Guttenberger, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern, unter anderem, dass sich die Stadt dem Thema Radfahren schon frühzeitig gewidmet hat. So sei bereits eine Arbeitsgruppe Fahrrad gegründet und die Radnetzplanung in den Bebauungsplänen berücksichtigt worden. Insgesamt tue Mindelheim bereits viel für den Fahrradtourismus und auch die Förderung von Lastenfahrrädern und die geplanten Fahrradstraßen wurden positiv gewertet.
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