Wie man Gott beweist
Beststeller-Autor Manfred Lütz liest die Leviten
Schon der Einstieg war vielversprechend. Dem Theologen und Psychiater Manfred Lütz ging es in seinem kabarettistischen Vortrag mit den Themen „Werte, Wahrheit und das Glück“ einzig um einen schlüssigen Gottesbeweis. Einwände dagegen kamen dabei ebenso zu Wort wie plausible Argumente für dessen Existenz. Und das ohne kompliziertes Theologen-Kauderwelsch. Sehr unterhaltsam kritisierte der Arzt und Theologe dabei „einen schlampigen Atheismus und frömmelnden Glauben“.
„Stellen sie sich vor, sie wären Atheisten“, lockte der 66-jährige Rheinländer seine vielen hundert Zuhörer, die gebannt an seinen Lippen hingen – und am Ende wieder Christ sein durften. So durften bei dem von der Pfarreiengemeinschaft St. Justina im Rahmen der „Missionarischen Woche“ veranstalteten heiteren Abendseminar Agnostiker, Atheisten und Gläubige gleichermaßen entspannen. Dafür sorgte nicht zuletzt eine Band der jungen Missionare, die mit religiösen Liedern auf den Vortrag einstimmten. Am Pult las dann ein überzeugter Katholik, der bis Dezember letzten Jahres Chef der Psychiatrischen Klinik „Alexianer“ in Köln war. Seinen Fans las er undogmatisch, locker und amüsant die Leviten.
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