Mit Kneipp zurück in die Zukunft
Hotelier Hubertus Holzbock macht sich für eine Wiederbelebung der „offenen Badekultur“ stark
Für eine Wiederbelebung der „offenen Badekur“ auch in Wörishofen machte sich Hubert Holzbock bei einer Podiumsdiskussion mit Harald Weinberg, dem gesundheitspolitischen Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion im Gasthaus Rössle“ stark. „Zurück in die Zukunft“, forderte der als engagierter Förderer und Kenner der Kneippkur bekannte Hotelier, während er daran erinnerte, dass diese einst beliebte Kurform nach wie vor im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen stehe, aber nicht mehr beworben werde.
Vielmehr, ärgerte sich Holzbock, würden von den Kosten Töpfer, Mal- und Tanzkurse und anderer Hokuspokus finanziert, was viel Geld koste, aber nicht der Gesundheit diene. Die „offene Badekur“ wertete Holzbock als Erfolgsrezept der 70er, 80er und 90er Jahre. Sie habe die Kassen kaum belastet. Der Hotelier rechnete vor: „Wenn die Krankenkassen diese Kurform mehr forcierten, würden von 40 Millionen Versicherten etwa ein Prozent bestimmt davon Gebrauch machen“ Die deutschen Bäder und auch Wörishofen könnten zusätzlich rund 400 000 Kuren generieren.
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