Mit Pilgerpass und Mundschutz: Wörishofer auf dem Jakobsweg
Plus Erstmals auf dem Jakobsweg unterwegs, unter Corona-Bedingungen: Geht das? Ein Paar aus Bad Wörishofen hat es ausprobiert. Was Pilger und Herbergsbetreiber derzeit erleben.
Es ist eine Premiere. Noch nie waren Alois Egger und seine Lebensgefährtin Gottlinde Singer auf dem Jakobsweg unterwegs. Nun pilgert das Paar aus Bad Wörishofen dort zum ersten Mal – und das ausgerechnet unter Corona-Bedingungen. Geht das denn überhaupt? Für Alois Egger ist die Sache nach der ersten Woche klar: „Pilgern geht auch mit Corona. Aber Corona – das geht nur mit Pilgern.“
Wie Eggers sehen das offenbar auch andere. Wenn Sigrid Mosé morgens ihren Rucksack aufsetzt – mit allem darin, was sie die nächsten Tage braucht – und losläuft, ist das für sie „das beste Gefühl überhaupt“. Dass zu ihrem Gepäck in diesem Jahr auch ein Mundschutz gehört, daran denkt die Pilgerin kaum. Gemeinsam mit sechs anderen Pilgerinnen und Pilgern hat sie im Pilgerzentrum in Scheidegg Station gemacht – und die Gruppe hat über das religiöse Wandern in Corona-Zeiten erzählt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.