
"Mit diesen Chaoten haben wir nichts zu tun"

Babenhausen "Wir wollen diesen Treff behalten." Deshalb machten einige Jugendliche das Gelände zwischen dem Rot-Kreuz-Heim und dem Feuerwehrhaus an der Babenhauser Bahnhofstraße bereitwillig sauber. Mit Besen und Staubsauger entfernten sie die zwischen den Pflastersteinen liegenden Zigarettenkippen. "Mit den Chaoten haben wir nichts zu tun", erklären Stefan Demel und Judith Straub auch im Namen ihrer 16- bis 24-jährigen Freunde.
Rund 30 Jugendliche aus Babenhausen und Umgebung treffen sich regelmäßig nach Feierabend an diesem zentral gelegenen Ort. Während wochentags meistens um 22 Uhr Schluss sei, gehe es am Wochenende schon mal länger. "Allerdings lassen wir unsere Abfälle nicht einfach liegen", rechtfertigen sich die jungen Leute. Und sie bemühten sich, beim Her- und Wegfahren möglichst keinen Lärm zu machen, erklären sie.
Bei einem Besuch im Babenhauser Rathaus haben sich die Jugendlichen gegenüber Bürgermeister Otto Göppel vehement von Gleichaltrigen distanziert, die abends und nachts schnell und laut die Klosterbeurer Straße entlang fahren. "Mit diesen Chaoten, die ihre Radios laut aufdrehen und durch laute Motorengeräusche und Bremsenquietschen Radau verursachen, haben wir nichts zu tun."
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